7 Mio EUR Funding A-Runde Middle Peak Medical

Middle Peak Medical, ein Medizintechnikunternehmen, welches eine neue Technologie zur Behandlung von Mitralklappen-Insuffizienz auf den Markt bringen wird, hat 7 Mio. EUR in einer Seed-Runde und einer A-Runde eingeworben. Die Finanzierungsrunde wurde gemeinsam angeführt vom Life Science Fonds Wellington Partners, Seventure Partners und dem High-Tech Gründerfonds (HTGF).
Dies Mittel dienen zur weiteren Entwicklung von Middle Peaks patentierter Technologie zur Behandlung von Mitralklappen-Erkrankungen.

Dr. Michael Lesh, CEO und Gründer der Firma: “Wir sind sehr stolz auf die Partnerschaft mit Wellington, Seventure und High-Tech Gründerfonds. Sie bringen einen Mehrwert weit über die Finanzierung hinaus. Mit eigenen Mitteln hatten wir den proof-of-concept bereits erbracht. Durch die Finanzierungsrunde haben wir nun die Möglichkeit, die präklinische und klinische Entwicklung voranzutreiben. Middle Peak wird wesentliche Verbesserungen für Patienten mit Mitralklappeninsuffizienz ermöglichen, immerhin die häufigste Herzklappenerkrankung.

Dr. Regina Hodits, Partnerin bei Wellington fügt hinzu: “Das Management Team um Dr. Lesh und seinen Mitgründer Alex Khairkhahan hat ein sehr überzeugendes neues Implantat entwickelt. Wir haben bereits zahlreiche Ansätze im Mitralklappenbereich evaluiert, aber nichts Vergleichbares gesehen. Ich freue mich sehr, die Firma mit den Gründern auf das nächste Level zu bringen.”

Seventures Venture Partner Dr. Robert Schier meint: “Middle Peak hat eine Technologie, die einen wichtigen, bisher unbefriedigten Bedarf bei Herzerkrankungen löst. Wir haben großes Vertrauen in Dr. Lesh und Herrn Khairkhahan, die bereits zuvor mehrere Medizinprodukte erfolgreich in den Markt gebracht haben.”

Dr. Matthias Dill, Investment Manager beim HTGF erläutert: ” Es gibt eine große Nachfrage in diesem Bereich. Darüber hinaus hat uns das Patentportfolio überzeugt. ”

Über Middle Peak Medical
Middle Peak ist ein Medizin-Technik-Unternehmen, welches sich auf die Entwicklung neuer Devices zu Behandlung von Mitral-Klappen Erkrankungen spezialisiert hat. Die Technologie kann sowohl in der minimalinvasiven Herzchirurgie als auch katheterbasiert perkutan eingesetzt werden. Mitralklappen-Insuffizienz (MI) ist die häufigste Form der Herzerkrankung in den USA und Europa, wo 1-2% der Bevölkerung von moderater oder schwerer Form der Krankheit betroffen sind. Normalerweise schließen die Mitralklappen wenn sich die Haupt-Herzkammer (der linke Ventrikel) zusammenzieht. Dies verhindert den Rückfluss von sauerstoff-reichem Blut in den linken Vorhof. MI entsteht, wenn die Klappen nicht mehr vollständig abdichten. Patienten mit MI haben häufig Schwierigkeiten beim Atmen, leiden an Schwäche und Herzversagen, teilweise mit tödlichem Ausgang.

Middle Peak Medical hat aktuell Standorte in Deutschland und in den USA.

Kontakt:
info@middlepeakmedical.com

Pressekontakt:
Citigate Dewe Rogerson
Chris Gardner/Nina Enegren
Tel: +44 (0) 20 7282 1050
Email: nina.enegren@citigatedr.co.uk

Über Wellington Partners
Wellington Partners zählt zu den erfolgreichsten paneuropäischen Venture Capital Unternehmen. Mit mehr als € 800 Mio. an verwaltetem Kapital und Standorten in München, London und Zürich investiert Wellington Partners in junge, wachstumsstarke Unternehmen, die das Potenzial aufweisen, sich zu globalen Branchenführern in den Bereichen Digital Media, Ressource Efficiency und Life Sciences zu entwickeln.

Seit 1998 hat sich Wellington Partners an mehr als 100 Firmen beteiligt, darunter börsengelistete Unternehmen wie Actelion, Evolva, Wavelight (übernommen von Alcon) und Xing als auch private Unternehmen wie AyoxxA, Grandis (übernommen von Novartis), immatics, implanet, invendo medical, mtm laboratories (übernommen von Roche), Oxagen, Oxford Immunotec, Quanta, Sapiens, Sensimed, Supersonic Imagine, Symetis und Spotify. Für weitere Informationen: http://www.wellington-partners.com.

About Seventure Partners
As one of the leading venture capital firms in Europe, Seventure manages more than €500 million and, since 1997, invests in innovative businesses with high growth potential in software, internet, hardware & telecom in France and Germany, and in life sciences throughout Europe. In life sciences, we invest in biotech & pharmaceuticals, medical devices, industrial biotech, cleantech, and microbiota, nutrition & lifestyle. We also consider investments in diagnostics, biomarkers, drug delivery systems, environment, bio-energy, and services. A typical investment ranges from €500,000 to €5 million per round, up to €10 million per company, from early to later stage. Seventure is a subsidiary of Natixis, the corporate, investment management and financial services arm of Groupe BPCE, the second-largest French bank.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die 17 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, B. Braun, Robert Bosch, CEWE Color, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 573,5 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 301,5 Mio. EUR Fonds II).

Kontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Dr. Matthias Dill
Investment Manager
Schlegelstraße 2
53113 Bonn
Tel.: + 49 228 823001-00
info@high-tech-gruenderfonds.de

High-Tech Gründerfonds Exit aus Windeln.de

Im Zuge einer Wachstumsfinanzierungsrunde hat der High-Tech Gründerfonds seine Anteile an der Urban-Brand GmbH (Windeln.de) an ein internationales Investorenkonsortium veräußert.

windeln.de, Deutschlands größter Online-Shop für Babyprodukte des täglichen Bedarfs, wurde 2010 von  gegründet. Derzeit umfasst das Sortiment mehr als 20.000 Produkte.
2010 hatte der High-Tech Gründerfonds (HTGF)  die Firma zusammen mit DN Capital und mehreren Business-Angels seedfinanziert. Bereits in der Frühphase zeigte sich, dass die Firma trotz der bekanntlich niedrigen Rohmargen im Drogeriebereich ein nachhaltiges Wachstum realisieren konnte und sich die relevanten KPI’s in die richtige Richtung entwickelten. In der ersten Folgefinanzierungsrunde zur Unterstützung des Unternehmenswachstums war Acton Capital 2011 mit eingestiegen.
Kürzlich wurde eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen, um weiteres Wachstum zu finanzieren, insbesondere im europäischen Ausland.
Die Investoren der Runde MCI Private Ventures, 360 Capital Partners, Acton Capital Partners und DN Capital haben im Zuge dieser Finanzierungsrunde mehrere Investoren aus der Frühphase über einen Secondary Buy out abgelöst. Der High-Tech Gründerfonds hat diese Gelegenheit genutzt, um ebenfalls seine Anteile zu veräußern.
„Für uns ist das ein toller Erfolg: Ein sehr profitabler Exit, bei dem wir unseren Einsatz vervielfacht haben“, sagt Dr. Björn Momsen, der beim High-Tech Gründerfonds für das Engagement bei Windeln.de zuständig war. Und weiter: „Die Entwicklung der Firma hat in eindrucksvoller Weise gezeigt, wie man in Deutschland mit eCommerce Erfolg haben kann. Wir haben daraus für unser Portfolio wertvolle Best Practices ableiten können. Dem Team um Konstantin Urban und Alexander Brand danken wir für die tolle Leistung in den letzten zwei Jahren und den Kollegen von Acton und DN Capital für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit“

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die 17 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, B. Braun, Robert Bosch, CEWE Color, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 573,5 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 301,5 Mio. EUR Fonds II).

Seed Finanzierung Notion Systems GmbH

Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Georgieff Capital Beteiligungen und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg (MBG) im Rahmen des Seedfonds BW investieren in die Notion Systems GmbH, Schwetzingen. Das Team von Notion Systems entwickelt Inkjet-, Laser- und Automationssysteme für technische Anwendungen. Mit der Finanzierung wird die Entwicklung des n.jet lab Inkjet-Druckers zur Serienreife ermöglicht. Der Drucker bietet Forschern aus Instituten und Unternehmen die Nutzung vielfältiger Prozesse mit besonders einfacher Umsetzung der Forschungs-ergebnisse für die spätere Anwendung in der Produktion.

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Über die Notion Systems GmbH
Die Notion Systems GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt Inkjet-, Laser- und Automationsmaschinen für Anwendungen in der Photovoltaik, gedruckten Elektronik, Leiterplatte und anderen Industriezweigen. Durch ein kostengünstiges Plattformkonzept, hochpräzise Positionierlösungen, eine flexible Wahl der Automationslösung und die industrielle Belastbarkeit setzen sich die Produkte der Notion Systems GmbH vom Wettbewerb ab. Seine Kunden unterstützt das Unternehmen durch seine umfassenden Prozesskenntnisse in der Photvoltaik- und Leiterplattenindustrie sowie der gedruckten Elektronik.

Seedfinanzierung Cysal GmbH

Der Gründerfonds Münsterland der eCAPITAL entrepreneurial Partners AG und der High-Tech Gründerfonds II (HTGF) haben sich im Rahmen einer Seed-Finanzierung mit einer siebenstelligen Summe an der Cysal GmbH beteiligt. Mit den eingeworbenen Mitteln will das Spin-off der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) den Unternehmensaufbau beschleunigen, die biotechnologische Massenproduktion von Dipeptiden aufbauen und erste Endprodukte in den Markt einführen. „Weltweit besteht ein hoher Bedarf, die Wirkung von Tierfutter, Kosmetika und menschlicher Nahrung durch innovative Zusatzstoffe zu verbessern. Auf diesem Markt hat die Cysal GmbH mit ihrem patentierten biotechnologischen Verfahren zur Produktion von Dipeptiden ein deutliches technologisches Alleinstellungsmerkmal“, sagt Marcel Vonnahme, Investment  Manager der eCAPITAL AG. Gemeinsam wollen die Partner nun den Eintritt in diesen Wachstumsmarkt erfolgreich gestalten.

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